Tierärztin mit Hund

Hundekrankenversicherung mit Sofortschutz: Interview mit Sonja Schirmer

Der optimale Schutz für Ihren besten Freund

Ein Besuch beim Tierarzt kann schnell sehr teuer werden. Sie wollen stets das Beste für Ihren treuen Begleiter – genau wie wir! Die Hundekrankenversicherung leistet u.a. für:

  • bis zu 2 Monate vor Versicherungsbeginn angeratene Operationen bis zu 1.000 Euro
  • Operationen und Behandlungen bis zu 3.000 Euro
  • Gesundheitsbudget von 75 Euro
  • Nutzung digitaler Tierärzte, z. B. FirstVet

Abgesichert durch:
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Telefonische Beratung durch die ERGO Direkt AG

Highlights Ihrer Hundekrankenversicherung

  • Freie Tierarztwahl
  • Bis zu 3.000 Euro pro Jahr für Heilbehandlungen und Operationen
  • Keine Beitragsanpassung und Leistungsreduzierung wegen Hundealter
  • Weltweiter Schutz
  • Schutz sogar für bereits angeratene Operationen
  • Beratung durch Online-Tierärzte von FirstVet

"Mich persönlich fasziniert vor allem die innige Freundschaft, die man zu einem Hund aufbauen kann."

 

Interview mit Sonja Schirmer, Tierärztin aus Hamburg

 

1. Erzählen Sie uns gerne ein bisschen über sich und Ihre Arbeit.

Mein Name ist Sonja Schirmer. Ich bin Tierärztin und seit 2007 in meinem Beruf tätig. Der Startpunkt meiner Karriere war eine klassische, ländliche Gemischtpraxis. Dort habe ich viele kleine und große Patienten behandelt, von Katzen bis hin zu Pferden war alles dabei. Doch mit der Zeit habe ich mich immer mehr auf Hunde und Pferde spezialisiert. Mir ist bei meinen Behandlungen besonders ein ganzheitlicher Ansatz wichtig. Akupunktur, Chiropraktik und Osteopathie sind bei mir häufig zentrale Bestandteile eines Therapieplans und sind für mich sinnvolle Ergänzungen einer „klassischen“ Behandlung. Ich versuche so ein Tier als Ganzes zu betrachten. 

2. Den Tierarztberuf wählen viele aus einer Begeisterung für Tiere heraus. Was ist Ihnen in Ihrem Beruf besonders wichtig?

Viele meiner Patienten haben lange Krankengeschichten, schon viele Therapien hinter sich und nicht immer haben sie den erhofften Erfolg gebracht. Ich schaue dann nochmal ganz genau hin, analysiere die Patientengeschichte und fange meist wieder bei Null an. Oft kann ich damit Tieren helfen, die durch das Raster der regulären Medizin gefallen sind. Ich mag diese Herausforderung und es ist meist auch etwas „Detektivarbeit“ dabei. Es ist aber immer wieder schön zu sehen, wenn sich meine vierbeinigen Patienten auf dem Weg der Besserung befinden. Letztlich mache ich damit nicht nur den Hund, sondern auch den Hundehalter glücklich. Man bekommt da als Tierärztin schon sehr viel wieder.

3. Gibt es etwas, das Sie in Ihrem Job nicht aus dem Blick verlieren wollen?

Grundsätzlich liebe ich die Abwechslung in meinem Job und das lebenslange Lernen. Ich habe auf einer Fortbildung einmal einen Tierarzt getroffen, der über 70 Jahre alt war und sich nach 45 Berufsjahren weiterhin stetig fortbildete, weil er immer noch dazu lernen wollte. Das hat mich beeindruckt und ist definitiv etwas, dass ich auch für meinen eigenen Berufsweg anstrebe. Es gibt immer etwas Neues zu lernen. Die Tiermedizin entwickelt sich stetig weiter. Letztlich ist es mein Ziel, meine Patienten in einem möglichst langen und gesunden Leben zu unterstützen.

Tierärztin Sonja Schirmer

4. Wie hat sich Ihr Beruf von heute zu früher verändert?

Meine bisherige Laufbahn ermöglicht es mir den Wandel der Tier-Mensch-Beziehungen zu verfolgen. Generell hat sich in den letzten Jahrzehnten das Verhältnis der Menschen zu ihren Tieren verändert. Früher stand der Nutzen eines Tieres im Vordergrund. Auch ein „klassisches“ Haustier wie der Hund hatte seine ganz eigenen Aufgaben zum Beispiel als Jagd-, Wach- oder Hütehund. Doch mittlerweile sind Hunde vollwertige Familienmitglieder und Freizeitkameraden, denen wir ein schönes aber vor allem artgerechtes Leben bieten möchten. Das schließt für Tierhalter natürlich auch eine medizinische Betreuung auf hohem Niveau durch spezialisierte Tierärzte mit ein. 

Gerade in den letzten Jahren wurde der Standard für die tiermedizinische Versorgung immer weiter angehoben. Heute ist eine Behandlung auf Ebene der Humanmedizin durchaus möglich und auch nachgefragt. Beispiele sind unter anderem Diagnosestellungen im Kernspintomographen, Bandscheibenoperationen oder künstliche Hüftgelenke. Solche größeren Eingriffe und Diagnosemöglichkeiten bringen leider auch größere Kosten mit sich. Doch für ein tierisches Familienmitglied sind die meisten Halter bereit, diesen Mehraufwand zu tragen.

5. Wodurch zeichnen Hunde sich als Begleiter des Menschen Ihrer Meinung nach aus?

Hunde und Menschen haben eine sehr lange gemeinsame Geschichte, die schon 15.000 Jahre zurückreicht. Damals war der Hund das erste Tier, das der Mensch domestiziert hat und so wurde er zum treuen Begleiter in vielen Lebenslagen. Anpassungsfähigkeit zeichnet sie ebenso aus wie Loyalität und macht sie für sehr viele Menschen zu einem wunderbaren Kameraden. Ob in der Großstadt oder auf dem Land oder auch an eher außergewöhnlichen Orten, Hunde leben mit uns in allen bewohnten Regionen dieser Erde zusammen. Darin liegt eine große Verantwortung, die wir Menschen dem Hund gegenüber haben. Er würde grundsätzlich auch eigene Nachteile in Kauf nehmen, um mit seiner Familie zusammen sein zu können. Die Bezugsperson zu verlieren, ist für Hunde oft das schlimmste Schicksal, z.B. würden sie eher auf kleinstem Raum mit „ihrem Menschen“ leben, als ohne diesen. Wir als Hundehalter sind am Ende dafür verantwortlich, dass unser Hund ein glückliches aber auch artgerechtes Leben führt.

6. Was macht den Hund für Sie zu einem besonderen Haustier?

Mich persönlich fasziniert vor allem die innige Freundschaft, die man zu einem Hund aufbauen kann und wie sehr man sich seinem Hund verbunden fühlen kann. Wie bei den Menschen auch, begegnen mir in meinem Job intelligente Charakterköpfe, bei denen ich immer wieder lerne, wie sie ganz persönlich ticken. Die größte Konstante ist wohl, dass das Leben und die Zusammenarbeit mit ihnen mich täglich wachsen lässt und mir viel Spaß bereitet.

7. Die meisten Hundehalter kennen sicherlich die klassischen Anzeichen für einen glücklichen und gesunden Hund. Gibt es noch weitere, auf die Sie als Tierärztin achten? 

Glänzende, klare Augen und ein glänzendes Fell sind zuverlässige Anzeichen für einen gesunden Hund, zusätzlich müssen Halter natürlich auch darauf achten, ob ihr Tier genug frisst und er alles angemessen wieder ausscheidet. Ein gesunder Hund ist psychisch ausgeglichen und nimmt am Leben teil. Er ist dabei aber nicht nur aktiv, sondern schläft auch bis zu 20 Stunden am Tag. Ein wichtiger Indikator ist auch so genanntes Komfortverhalten wie z.B. Fellpflege, Schütteln, Recken, Strecken und Wälzen.

8. Was sind für Sie Warnzeichen, dass ein Hund unglücklich oder vielleicht sogar krank ist?

Übermäßiges Hecheln, Schmatzen, unruhiges Verhalten oder eine veränderte Körperhaltung sind dagegen eher Anzeichen für Unwohlsein oder sogar Schmerzen. Daher ist es für Hundehalter wichtig, diese Anzeichen erkennen zu können. Nur so können sie in entsprechenden Situationen richtig handeln und z.B. rechtzeitig einen Tierarzt aufsuchen.

Behandlung eines Hundes bei einer Tierärztin

9. Was ist für Sie von besonderer Bedeutung, wenn es darum geht, einem Hund ein möglichst fittes und gesundes Leben zu ermöglichen?

Es gibt viele Punkte, die für die Gesunderhaltung eines Hundes eine Rolle spielen. Ausschlaggebend ist aber häufig die Ernährung. Meiner Meinung nach sollten Hundehalter auf eine gesunde artgemäße Ernährung mit vielen frischen Zutaten und ohne synthetische Zusatzstoffe achten. So lässt sich die beste Grundlage für alles Weitere schaffen. Das gilt übrigens auch immer für Leckerlies und Snacks zwischendurch. Natürlich können hier auch die kleinen und großen Vorlieben des eigenen Vierbeiners beachtet werden. Coco, mein Hund, liebt zum Beispiel getrocknete Hähnchenstreifen zwischendurch oder, eher etwas ungewöhnlicher aber nicht weniger gesund, getrocknete Süßkartoffeln. 

10. Gibt es weitere Dinge, die dazu beitragen können, dass ein Hund lange gesund bleibt?

Ein weiterer wichtiger Faktor ist ausreichende Bewegung. Ausreichend kann dabei je nach Alter, Größe und Rasse des Hundes etwas anderes bedeuten. Hier gibt es also keine allgemeingültige Formel, die einem genau sagt, wie viele Minuten oder Stunden Bewegung der eigene Vierbeiner am Tag benötigt. Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, sich über den ursprünglichen Verwendungszweck der Hunderasse zu informieren, um einen Hund angemessen beschäftigen zu können. Ein für die Jagd gezüchteter Hund muss nicht zwangsläufig eine Jagdveranstaltung besuchen. Der Hundehalter kann ihn beispielsweise auch über Nasenarbeit oder Mantrailing („Personensuche“) auszulasten. Wichtig ist für einen Jagdhund nur grundsätzlich eine Form von Kopfarbeit, damit sich neben der körperlichen auch eine psychische Ausgeglichenheit einstellt. Ein Punkt, der nicht nur auf Jagdhunde zutrifft, sondern z.B. auch für Hütehunde gilt. Viele kleinere Dinge lassen sich auch ganz simpel in den Alltag einbauen. Ein Schnüffelteppich ist z.B. eine gute Möglichkeit seinen Hund mit ein bisschen Kopfarbeit angemessen zu beschäftigen. Auch im täglichen Spaziergang gibt es viele Übungen, die sich unkompliziert einbauen lassen und wenig bis gar kein zusätzliches Material benötigen. Ich empfehle hier gerne ein bisschen auf Informationssuche zu gehen oder sich auch mit anderen Hundehaltern auszutauschen.

Sitzender Hund

11. Was ist Ihrer Meinung nach die erste Frage, die man für sich beantworten muss, bevor man sich einen Hund zulegt?

Ich empfehle jedem als Erstes zu überlegen, ob ein Hund überhaupt in das eigene Leben passt. Das mag erstmal hart klingen, ist aber eine extrem wichtige Frage. Es gibt viele Lebenswege, die sich ganz wunderbar mit einem Hund an der Seite bestreiten lassen. Manche sind aber eher weniger geeignet, um dem Vierbeiner all das bieten zu können, was er benötigt. Ganz viel Zuneigung ist natürlich wichtig, aber reicht für ein glückliches und gesundes Hundeleben leider nicht aus. Die Lebenserwartung eines durchschnittlichen Hundes beträgt 10-15 Jahre und für diese Zeitspanne muss der Hundehalter dafür Sorge tragen, den Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden. Regelmäßiger Auslauf, hochwertiges Futter, Training und Kopfarbeit: alles Punkte, für die es Zeit und häufig auch Geld benötigt. Hinzu kommen Dinge, wie eine geeignete Unterbringung bei Fernreisen oder Erkrankung des Halters. Hier sollte man sich sicher sein, dass man sein Tier vorübergehend in liebevolle und gleichzeitig kompetente Hände abgeben kann. Nicht nur Hundebesitzer können krank werden, auch für den Fall, dass der Vierbeiner erkrankt, sollte man sich vorab Gedanken machen, wie man mit zukünftigen Gesundheitsproblemen umgehen möchte. Darüber hinaus können bei einem Tierarztbesucht erhebliche Kosten entstehen, die man bereit sein sollte zu tragen, oder für die man möglichst vorsorgen sollte.

12. Das klingt als wäre Zeit ein entscheidender Faktor für das Leben mit Hund. Würden Sie dem zustimmen?

Definitiv! Man benötigt regelmäßig viel Zeit für seinen Hund. Das geht über das tägliche spazieren gehen hinaus. Bei dem Versuch, den Hund körperlich gesund zu halten, darf wie beim Menschen auch die Psyche nicht zu kurz kommen. Für die Erhaltung seiner psychischen Gesundheit sollte er nur kurze Zeitspannen am Tag alleine bleiben müssen. Ihn einen acht Stunden Arbeitstag alleine in der Wohnung zu lassen, ist in absoluten Ausnahmefällen sicherlich mal möglich, sollte aber niemals regelmäßig geschehen. Man muss sich also auch immer Fragen, wie viel Zeit man im Alltag für einen Hund hat.

13. Die Lebensplanung passt, Zeit und Zuwendung gibt es genug. Was empfehlen Sie noch?

Man sollte den Hund in erster Linie als Hund sehen und auch „Hund sein zu lassen“. Wir interpretieren oft menschliche Wünsche und Verhaltensweisen in einen Hund hinein. Das ist eine nachvollziehbare Angewohnheit des Menschen. Aber: Ein Hund ist zuerst immer ein Hund. Ein klassisches Beispiel ist der Umgang von Rüden untereinander. Die Tiere sind nicht zwangsläufig miteinander verträglich. Oft geht unsere Erwartung dahin, dass alle Hunde auf der Wiese friedlich miteinander spielen und sich gut verstehen. Aber genau das ist aus Hundesicht gar nicht erforderlich und eher unserer menschlichen Vorstellung von Harmonie und Freundschaft geschuldet. 

14. Bedeutet das nicht auch, dass man lernen muss seinen Hund zu “lesen”?

Ich empfehle grundsätzlich, sich mit dem Verhalten von Hunden zu beschäftigen. Dann kann man bei Hundebegegnungen die Reaktionen der Tiere korrekt deuten und auch brenzlige Situationen schnell erfassen. Oft gibt es hier Fehleinschätzungen, und Hunde werden z.B. im Freilauf von anderen Tieren unangenehm bedrängt. Immer mal wieder wird das von Hundehaltern als „Spiel“ fehlgedeutet. Hier erwartet jedoch unser Hund von uns „Beistand“ und das Auflösen der Situation. Tun wir dies nicht, wird er langfristig das Vertrauen in uns verlieren. Eine vertrauensvolle Beziehung ist aber für ein gutes Hundeleben und ein gutes Hundehalterleben besonders wichtig.

 

Behandlung beim Tierarzt

15. Was ist Ihnen in Bezug auf Hundegesundheit besonders wichtig?

Einem Hund ein artgemäß und gesundes Leben zu bieten, erfordert täglichen Einsatz und nicht nur ein kurzfristiges Engagement. Die Hauptverantwortung liegt hier definitiv beim Hundehalter, ein Tierarzt kann hier nur unterstützend tätig werden. Ich kann im Rahmen meines Jobs zwar Diagnostik betreiben, beraten, ein Medikament verschreiben oder einen Therapieplan ausarbeiten, umsetzen muss es jedoch der Besitzer des Hundes. Man spricht hier auch von der „Compliance des Tierhalters“.

16. Welche Fälle begegnen Ihnen in Ihrem Alltag als Tierärztin immer wieder?

Wenn ein Tier z.B. deutliches Übergewicht hat, schaffen es leider viele Tierhalter nicht, die Rationen ihres Hundes anzupassen. Ich bin die Erste, die zugibt, wie unwiderstehlich ein bettelnder Hundeblick sein kann. Mein Hund Coco hat das auch ganz gut drauf. Man möchte seinem Tier nichts verwehren, wenn es einen mit großen Augen anblickt. Aber letztlich ist es für den Hund besser, nicht nachzugeben. Übergewicht ist ein Risikofaktor für viele Erkrankungen. Wenn der Hund zum Beispiel bereits eine leichte Arthrose ausgebildet hat, wird diese unter dem Übergewicht vermehrt Schmerzen verursachen. Dem Patienten lediglich ein Schmerzmittel zu verschreiben, würde die Ursache nicht ansatzweise beheben. Wichtig ist hier parallel das Übergewicht in den Griff zu bekommen und die Muskulatur zu stärken. Natürlich ist das mühsamer als lediglich eine Tablette zugeben, aber deutlich nachhaltiger. Viele Hunde benötigen danach gar kein Schmerzmittel mehr oder deutlich geringere Dosen. Hier versuche ich immer mit den Besitzern meiner Patienten zusammenzuarbeiten, um sie darin zu unterstützen, das Bestmögliche für ihr Tier zu tun.

17. Gibt es abschließend noch etwas, das Sie ergänzen möchten?

Ja, es gibt noch ein weiteres Thema, dass mir wichtig ist. Derzeit beunruhigt mich die hohe Anzahl der Hundehalter, für die der Hund eine Art Lifestyle-Accessoire ist. „Modehunde“ gibt es zwar schon länger, aber dieser regelrechte Hype hinsichtlich bestimmter Rassen ist eine neuere Entwicklung. Oft zeigen sich Prominente mit Hunden, die den sogenannten Qualzuchten zugeordnet werden. Derzeit sind Rassen beliebt, die dem Kindchenschema (Anmerkung der Redaktion: große Köpfe, Stupsnase, große Augen) entsprechen. Klar, dass sind oft extrem süße Tiere, doch durch diese Veränderungen der Kopfform und Verkürzung der Nase ist die freie, ungestörte Atmung der Tiere nicht mehr möglich mit allen vorstellbaren Folgen. Vielen Tierhaltern ist dies vor der Anschaffung gar nicht bewusst. Sie gehen eher nach der Optik und merken erst mit der Zeit, dass ihr Hund leidet und chronisch krank ist. Das ist für den Hund natürlich katastrophal, aber auch immer für den Halter eine emotionale sowie häufig finanzielle Belastung. Oft machen sich diese Menschen später große Vorwürfe. Für den Hund bedeutet es, sein ganzes Leben lang Atemnot ertragen zu müssen. Das wünscht niemand seinem tierischen Begleiter. Daher ist meine Mission, in diesem Bereich Aufklärung zu betreiben. Ich möchte erreichen, dass mehr Menschen gut informiert in ein Leben als Hundehalter starten und damit besser in der Lage sind, einem Tier ein schönes Zuhause zu bieten. 
 

Tierärztin und Hund im Garten
Dog
Ein besonderes Leckerli für Sie und Ihren Hund:

Der Sofortschutz für angeratene Operationen!

1. Angeratene Operation?

Ein Besuch beim Tierarzt kann zur bösen Überraschung werden. Für Ihren Vierbeiner wird eine teure Operation angeraten – und was nun?

2. Versicherung abschließen!

Es ist noch nicht zu spät! Die angeratene Operation ist mitversichert. Versicherung abschließen. Ganz einfach online.

Rechnung einreichen

 

Die Rechnung können Sie nach der Operation bequem online einreichen. Wir erstatten Ihnen bis zu 1.000 Euro.

Leistungen der Hundekrankenversicherung mit Sofortschutz


Bereits angeratene Operationen im Rahmen des erweiterten Versicherungsschutzes
Gilt für veterinärmedizinisch notwenige Operationen, die innerhalb von 2 Monaten vor dem Versicherungsbeginn angeraten, aber noch nicht begonnen wurden. Als angeraten gilt eine Operation, wenn die medizinische Notwendigkeit der Durchführung tierärztlich festgestellt wurde und der Eingriff nicht als Notoperation zur Abwendung einer akuten Lebensgefahr durchgeführt wird. Für Heilbehandlungen, die bereits vor Versicherungsbeginn angeraten wurden, gilt der erweiterte Versicherungsschutz nicht.

Bis 1.000 Euro* mitversichert
Behandlung von Krankheiten
  Ambulant und stationär
  Diagnostik
  Verordnete Arzneimittel und Verbandsmaterialien
  Unfallbedingte Zahnbehandlung
  Vergütung des Tierarztes




Bis maximal 3.000 Euro*/**
Operationen
  Chirurgische Eingriffe
  Untersuchung zur Vorbereitung von Operationen
  Nachbehandlung
  Teil- und Vollnarkose
  Notwendige Unterbringung in einer Tierklinik bis zu 14 Tage
  Verordnete Arzneimittel und Verbandsmaterialien
  Vergütung des Tierarztes




Bis maximal 3.000 Euro*/**
Gesundheitsbudget
  Vorsorgeleistungen, wie Impfungen, Prophylaxe
  Zahnprophylaxe: Reinigung, Behandlung von Zahnstein
  Physiotherapie
  Zahnextraktion/ Wurzelbehandlung
  Physiotherapie (ohne Operation)
  Homöopathie und Akupunktur
  Zahnspange für Zahnfehlstellungen
  Dentalröntgen




75 Euro pro Versicherungsjahr
Tierarztkosten bis zum 4-fachen GOT-Satz (Gebührenordnung Tierärzte) infolge eines Unfalls
Tierarztkosten bis zum 3-fachen GOT-Satz
Diät-Futterkosten für 6 Monate 25%
Kastration/ Sterilisation einmalig bis 75 Euro
Nutzung des digitalen Tierarztes, z. B. FirstVet
Keine Wartezeit
Was ist nicht versichert? siehe FAQ
Jahreshöchstentschädigung** 3.000 Euro
* es gilt eine Selbstbeteiligung von 20%
** ab dem zweiten Versicherungsjahr

FAQ- Häufig gestellte Fragen

Kein Versicherungsschutz besteht u. a. bei:

  • Viren und Infektionserkrankungen.
  • Gesundheitsschädigungen, die bereits vor Versicherungsbeginn bestanden haben und Ihnen bekannt waren bzw. bereits tierärztlich diagnostiziert wurden. Dies gilt nicht für Operationen, die innerhalb von 2 Monaten vor dem im Versicherungsschein angegebenen Versicherungsbeginn angeraten, aber noch nicht begonnen wurden.
  • Gesundheitsschädigungen, die bei der Teilnahme an jeglicher Art von (Wett-) Kampfveranstaltungen und den dazugehörigen Übungsveranstaltungen entstehen.
  • Operationen, die vor Beginn des erweiterten Versicherungsschutzes angeraten oder vor Versicherungsbeginn begonnen wurden.
  • Zahnbehandlungen und -operationen von Milchzähnen.
  • Behandlungen von Endo- und Ektoparasiten, insbesondere Floh- und Zeckenbekämpfung, sowie Entwurmung.
  • Von Ihnen vorsätzlich herbeigeführte Versicherungsfälle.

Versichert ist der im Versicherungsschein bezeichnete Hund (versichertes Tier) im privaten Besitz. Versicherungsschutz besteht u.a., wenn bei Ihrem versicherten Tier veterinärmedizinisch notwendige ambulante und stationäre Heilbehandlungen oder Operationen durchgeführt werden müssen. Wir übernehmen die in Rechnung gestellten erstattungsfähigen Tierarztkosten bis zum 3-fachen Gebührensatz nach GOT für Behandlungen und Operationen von Krankheiten. Für Behandlungen und Operationen infolge eines Unfalls erstatten wir die in Rechnung gestellten erstattungsfähigen Tierarztkosten bis zum 4-fachen Gebührensatz nach GOT.
Versicherungsschutz besteht u.a. auch bei folgenden Leistungen:

  • Kosten für verordnete Arzneimittel und Verbandsmaterialen
  • Kosten für verordnete Hilfsmittel (erstatten wir je Versicherungsfall einmalig)
  • Teil- und Vollnarkose.
  • Verordnete Heilmittel (z. B. Physiotherapie).
  • Unfallbedingte Zahnbehandlungen.
  • Kaiserschnitt, wenn dieser aufgrund von Komplikationen notwendig ist.
  • Höchstens bis zu 14 Tage Unterbringung in einer Tierklinik nach einer versicherten Operation.
  • Vorbereitende Untersuchungen (z. B. Röntgen, Sonographie, EKG, Laboruntersuchungen)
  • Zuschuss zur Kastration/Sterilisation.
  • Leistungen im Rahmen des Gesundheitsbudgets
    (z. B. Vorsorgebehandlungen, Zahnextraktion, Dentalröntgen, Homöopathie).
  • Zuschuss zu Diätfutterkosten. Kein Versicherungsschutz besteht für Diäten aufgrund von Fettleibigkeit.
  • Euthanasie bei unheilbarer Krankheit.

Erweiterter Versicherungsschutz (Rückwärtsversicherung) besteht für veterinärmedizinisch notwendige Operationen, die innerhalb des Zeitraumes von 2 Monaten vor dem Versicherungsbeginn angeraten, aber noch nicht begonnen wurden. Für Heilbehandlungen, die bereits vor Versicherungsbeginn angeraten wurden, gilt der erweiterte Versicherungsschutz nicht.

Als angeraten gilt eine Operation, wenn die medizinische Notwendigkeit der Durchführung tierärztlich festgestellt wurde und der Eingriff nicht als Notoperation durchgeführt werden soll. Eine Notoperation ist ein ungeplanter und unaufschiebbarer Eingriff zur Abwendung einer akuten Lebensgefahr. Als angeraten gilt zum Beispiel die Erstellung eines Kostenvoranschlags für eine geplante Operation.

  • Die Jahreshöchstentschädigung beträgt maximal 3.000 Euro.
  • Im ersten Versicherungsjahr ist die Jahreshöchstentschädigung jedoch auf 1.000 Euro beschränkt. Für Operationen, die im Rahmen des erweiterten Versicherungsschutzes versichert sind, leisten wir zusätzlich bis maximal 1.000 Euro.
  • Ihr Gesundheitsbudget beträgt pro Versicherungsjahr maximal 75 Euro.
  • Für die Kastration/Sterilisation erhalten Sie einen einmaligen Zuschuss bis zu 75 Euro.
  • Für tierärztlich verordnete Diäten werden vom Versicherer 25% der Futterkosten für eine maximale Dauer von 6 Monaten pro Diät übernommen.
  • Bei jedem Versicherungsfall müssen Sie eine Selbstbeteiligung in Höhe von 20% der in Rechnung gestellten erstattungsfähigen Kosten zahlen. Dies gilt nicht für Leistungen aus dem Gesundheitsbudget, Kastrationen/Sterilisationen und tierärztlich verordnetes Diätfutter.

Ihr Versicherungsschutz besteht in Deutschland. Wenn Sie sich vorübergehend im Ausland aufhalten, genießen Sie in den ersten 12 Monaten weltweit Versicherungsschutz.

  • Sie müssen vor Eintritt eines Versicherungsfalls alle Maßnahmen zur tierart-, tierschutz- und rassegerechten Unterbringung sowie Versorgung Ihres Tiers mit Futter und Wasser ergreifen. Sie müssen die ggf. bestehenden Vorschriften zu Leinen- und Maulkorbzwang beim Aufenthalt im öffentlichen Raum und auf Veranstaltungen beachten.
  • Beim Transport des Tieres in öffentlichen oder privaten Fahr-, Flug- und Wasserfahrzeugen müssen Sie die vorgesehene tiergerechte Transportsicherung benutzen bzw. für eine tiergerechte Transportsicherung sorgen.
  • Sie müssen einen Schaden unverzüglich melden, spätestens innerhalb von 14 Tagen.
  • Sie müssen nach Möglichkeit für die Abwendung und Minderung des Leistungsfalls sorgen und alle Handlungen unterlassen, die der Genesung des versicherten Tieres hinderlich sind oder ihr entgegenstehen. Soweit möglich, müssen Sie hierfür tierärztliche Weisungen einholen und danach handeln, soweit es Ihnen zumutbar ist.
  • Soweit möglich müssen Sie jede Auskunft erteilen, die zur Feststellung des Versicherungsfalls, der Leistungspflicht oder des Leistungsumfangs erforderlich ist. Dabei müssen Sie dem Versicherer alle Belege (z.B. Kostenvoranschlag, Tierarztrechnung oder Laborkostenrechnung) vorlegen, deren Beschaffung Ihnen zugemutet werden kann. Diese müssen die Chip- oder Tätowierungsnummer des versicherten Tieres enthalten. Auf Verlangen müssen Sie die Belege im Original vorlegen.
  • Sie sind auf Verlangen verpflichtet, die behandelnden Tierärzte von ihrer ärztlichen Schweigepflicht zu entbinden und das Tier auf Kosten des Versicherers durch einen von ihm beauftragten Tierarzt untersuchen zu lassen, soweit dies zur Beurteilung der Leistungspflicht nötig ist.
  • Soweit für das versicherte Tier anderweitig Versicherungsschutz besteht (z.B. eine Kranken- oder Operationsversicherung bei einem anderen Versicherer), müssen Sie alle Ihnen über den anderen Vertrag bekannten Informationen mitteilen.

Die vereinbarten Beiträge sind ab Vertragsbeginn zu bezahlen. Der erste Beitrag ist sofort nach Abschluss des Vertrags fällig, jedoch nicht vor dem im Versicherungsschein angegebenen Beginn. Alle weiteren Beiträge sind monatlich zum jeweiligen Monatsersten fällig.

Der Versicherungsschutz beginnt zu dem im Versicherungsschein angegebenen Versicherungsbeginn.

Erweiterter Versicherungsschutz (Rückwärts-Versicherung) besteht für veterinärmedizinisch notwendige Operationen, die innerhalb des Zeitraumes von 2 Monaten vor dem Versicherungsbeginn angeraten, aber noch nicht begonnen wurden. Für Heilbehandlungen, die bereits vor Versicherungsbeginn angeraten wurden gilt der erweiterte Versicherungsschutz nicht.

Die Vertragsdauer besteht für drei Jahre (Mindestvertragslaufzeit). Der Vertrag verlängert sich stillschweigend jeweils um ein weiteres Jahr (Versicherungsjahr), sofern er nicht gekündigt wird.

Sie können den Vertrag nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit mit einer Frist von einem Monat zum Ende eines jeden Versicherungsjahres kündigen.

Sie können auch nach Eintritt eines Versicherungsfalls kündigen. Die Kündigung muss dem Versicherer spätestens einen Monat nach Auszahlung oder Ablehnung der Leistung zugegangen sein.

Ebenso können Sie bei einer Beitragserhöhung kündigen. Die Kündigung muss dann spätestens einen Monat nach Zugang der Mitteilung der Beitragserhöhung zugegangen sein.

Ihre Kündigung ist in Textform möglich, also beispielsweise per Brief, Fax oder E-Mail.